HOMO LUDENS PLAYGROUND
BY FRANCA CHÉ ROSA & JULIKA SCHLEGEL & ELISABETH KAUL
COMING SOON
JULY 02-05 2020
@ KAMPNAGEL INTERNATIONALE KULTURFABRIK HAMBURG
Der Mensch erkennt durch Arbeit und Spiel seine individuellen Fähigkeiten und Grenzen. Er lernt über die gemachten Erfahrungen. Was sind Grenzen? Wie kann ich Grenzen austesten? Mit wem möchte ich spielen und Was? Was hat Wut und Ermächtigung damit zu tun? Warum spielen Erwachsene eigentlich so selten? Und warum nehmen sie das spielen nicht ernst?
In einem Forschungsprozess verwandeln sich die Performer*innen in Tiere, kleine, große, junge oder alte Menschen. Es entstehen traumähnliche Kreaturen und optische Täuschungen. Die Performer*innen entdecken die Kunst des Spielens. Zwischen Wildheit und Ruhe, zwischen Kämpfen und leiser Begegnung wird das Publikum aufgefordert sich die Frage nach dem eigenen Spiel-Wunsch zu stellen. Der menschliche Körper wird zur*zum Geschichtenerzähler*in und Hybridwesen. Spinnen, Schlangen und andere Wesen interagieren im Homo Ludens Playground mit Material wie Papier, Bällen, Seilen, Päckchen-Knackfolie, Gummi-Stoff, Rollen und vielem mehr.
IM RAHMEN DER ABSCHLUSSARBEITEN PERFORMANCE STUDIES 2020
Wir - elf Absolvent*innen des interdisziplinären Masterstudiengangs Performance Studies*– zeigen unsere künstlerischen Abschlussarbeiten.
An zweimal zwei Abenden in jeweils fünf 20minütigen Performances gurken wir gemeinsam durch Quasi Orte, cornern in Parks, betreiben Cocooning, raven zu Technosilence auf Dancefloors und kartieren Gefühltes. Mit minimalem Fliegen und radikaler Empörung arbeiten wir uns hinauf zu dem, was wir wollen. Und von dem wir wussten. Und es trotzdem taten.*Der Studiengang verbindet kultur- und sozialwissenschaftliche Reflexion, künstlerische Praxis und ästhetische Bildung in den Bereichen Performance, Tanz und Theater.
An zweimal zwei Abenden in jeweils fünf 20minütigen Performances gurken wir gemeinsam durch Quasi Orte, cornern in Parks, betreiben Cocooning, raven zu Technosilence auf Dancefloors und kartieren Gefühltes. Mit minimalem Fliegen und radikaler Empörung arbeiten wir uns hinauf zu dem, was wir wollen. Und von dem wir wussten. Und es trotzdem taten.*Der Studiengang verbindet kultur- und sozialwissenschaftliche Reflexion, künstlerische Praxis und ästhetische Bildung in den Bereichen Performance, Tanz und Theater.
Texts by Franca Rosa, Anngret Schu, Franca Lu
Photo © Laura Hinz